April 2022

Hunger in Kenia: Wir brauchen Ihre Hilfe! 🇰🇪

 

 

Die lange anhaltende Dürre hat viele Menschen in Kenia in eine extreme Armut getrieben. Es besteht die Gefahr, dass viele Menschen an Hunger sterben werden, wenn nicht rechtzeitig Hilfe kommt. Die durch die Pandemie verursachten globalen wirtschaftlichen und sozialen Störungen sind verheerend, insbesondere in Afrika, wo Lockdowns Millionen die Basis ihrer Existenz geraubt haben. Auch unsere Hilfsorganisation KIDI ist inzwischen an ihre Grenze gestoßen. Deswegen bitten wir für finanzielle Unterstützung, damit wir den Kindern und Armen weiter helfen können. Auch für KIDI war das eine extrem schwierige Zeit, da wir zuletzt weniger Einnahmen hatten.

Seit Anfang der Coronazeit sind wir für viele Menschen in Kenia hier die zentrale Quelle, um ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen. Einige unserer Sponsoren in Deutschland können uns nicht mehr im selben Maß unterstützen, weil auch von ihnen einige ihre Jobs verloren oder sie Einbußen erlitten haben. Wir wissen, dass Bildung sehr wichtig ist. Viele Waisenkinder wünschen sich dringend, nach der zeitweisen Schließung der Bildungseinrichtungen wieder Zugang zur Schule zu haben. Für viele Kinder ist das die größte Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Unsere finanziellen Mittel sind aber derzeit erschöpft. Es bricht uns das Herz.

Wir mussten nicht nur die Schulkinder unterstützen, sondern oft genug auch die Familien. Eine weitere große Herausforderung ist sicherzustellen, dass chronisch kranke Menschen ihre Medikamente erhalten. Auch für die am stärksten Benachteiligten muss eine Grundversorgung  gesichert werden, insbesondere in entlegenen ländlichen Gebieten. Hierzu haben wir zusätzlich drei einheimische Mitarbeiter eingestellt, die wir vermutlich bald entlassen müssen, wenn sich unsere Finanzen nicht verbessern.

Ihre Spende hilft uns, diese Krise zu überstehen. Wie immer werden wir darauf achten, dass die Spende ohne Abzüge bei den Gemeinden ankommt. Wir versprechen, alle Ressourcen der Gemeinschaft zu nutzen und ihnen den Menschen zu vermitteln, da auch sie selbst Verantwortung für die Natur und sich selbst übernehmen müssen. Die Förderung von Nachhaltigkeit, Eigenständigkeit, Selbsthilfe und Umweltbewusstsein sind Grundlage für unsere Arbeit.

Wir hoffen immer noch, dass die Gefahr des Coronavirus verschwindet und wir keine weiteren vorzeitigen Todesfälle in unseren Gemeinden, in den Familien, unter unseren Freunden und Angehörigen zu beklagen haben. Lasst uns zusammenhalten, um den schmerzhaften Krieg in der Ukraine, die endlosen Terrordrohungen in Israel, Jemen, Eritrea und Nordirland zu stoppen! Auch wenn unsere Herzen im Jahr 2022 manchmal beschwert werden, wünschen wir uns alle Frieden, Harmonie und bedingungslose Liebe, um das anzunehmen, was wir umarmen können.

 

Das KIDI TEAM

Das KIDI Team ist immer vor Ort, gerade jetzt!

 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.kidi-hilfe.de unter Jahresberichte.

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Naomi Kirsten-Hurtig